Gruppenfoto am Jaufenpass

Ausflug des Kameradschaftsbundes Lembach

Der Vereinsausflug 2024 führte den Kameradschaftsbund wieder nach Südtirol.

Bereits im Jahr 2010 waren die Kameraden mit ihren Frauen in Cortina, 2014 in Triest, 2016 am Gardasee und heuer in Trentino, Kastelruth, Brixen, Meran und Tramin.

Obmann Josef WIESINGER ersuchte Reisereferent Wolfgang RUTMANN mit dem Reiseunternehmen SAB-TOURS ein sehr interessantes Reiseprogramm für die Südtirolreise zusammen zustellen.

Am Mittwoch, 2. Oktober pünktlich um 6:00 Uhr starteten 36 reiselustige Lembacher Richtung Süden. Bei mäßigen Regen bewegten wir uns über Wels, Salzburg, dem Brenner nach Sterzing, hier gab es eine kurze Rast und einen Stadtspaziergang. Entlang des Eisack fuhren wir auf der Brennerautobahn weiter nach Auer zu unserem Hotel.

Am nächsten Tag ging es in die Berge zum Molvenosee. Wegen des starken Regenwetters konnten wir leider keinen Seerundgang und auch keine Seilbahnfahrt auf den Pradel machen.

Am Freitag war uns das Wetter vorerst besser gesinnt. Auf der Fahrt nach Kastelruth konnten wir ein wenig die herrliche Bergwelt von Südtirol genießen. Ein netter Spaziergang bei schönem Wetter durch Kastelruth war für alle ein Erlebnis.

Weiter ging es ins DOLFI-Land bei St.Ulrich in Grödnertal. Das „DOLFI“ ist eine kunstvolle Holzschnitzerei mit Verkaufsladen.

Die Weiterfahrt war über Wolkenstein zum Karersee geplant, doch leider kamen uns dort schneebedeckte PKW´s entgegen. Die Reiseleiter entschieden sich, umzudrehen und wieder ins Tal zurück zu kehren.

Unser aufmerksamer Reiseteilnehmer Josef AMMERSTORFER empfahl der Reisegruppe das Stadtfest in Brixen zu besuchen.

In Brixen hat sich das Wetter wieder ein bisschen entspannt und so konnten wir den sehenswürdigen Dom und auch das Stadtfest, mit seinen Brauchtums-Standeln besichtigen.

Am Abend hatten wir unser Reiseziel, „das Törggelefest in Tramin“ erreicht. Bei original Südtiroler Schmankerln und Gerichten konnten wir Folklore und auch verschiedenen Musikgruppen den Abend ausklingen lassen.

Am Abreisetag besuchten wir noch die zweigrößte Stadt Südtirols, Meran. Mit der Dombesichtigung und Rundgang durch den Wochenmarkt wurde dann schließlich die Heimreise angetreten. Da es witterungsbedingt möglich war, kamen wir noch auf über 2000 Meter Seehöhe. Der Jaufenpaß war dann eine kleine Entschädigung für das viele Regenwetter.

Nun wurde bis zur Abschlussjause beim Wirt in Etzerreith bei Arnreit durchgefahren.

Obmann Josef Wiesinger und Reiseleiter Wolfgang Rutmann bedankten sich bei allen Reiseteilnehmern für die viele Disziplin und Geduld bei dieser verregneten Südtirolfahrt und haben zum nächsten Ausflug bereits wieder eingeladen.