Gott schütze den Gruber
Krimi aus Allhaming bei Linz von Autor Werner GUMPINGER | Rezensiert von Gabi HAZOD
REZENSION VON GABI HAZOD
Mitglied der Pfarr- und Gemeindebibliothek Lembach
Dieser Oberösterreich-Krimi hat nicht allzuviele Seiten und ist schnell in einem Stück zu lesen. Nach einem interessanten Einstieg hatte er bis zur Hälfte manchmal etwas „Längen“, aber gegen Schluss hin wurde er immer interessanter und auch lustiger. Für das Erstlingswerk des aus Allhaming stammenden Autors durchaus gelungen. gh
Beschreibung von
GOTT SCHÜTZE DEN GRUBER
Friedl und seine Zwillingsschwester Fani finden bei einem Spaziergang eine Leiche. Als sie den Gruber – einen sich in Pension befindlichen Kriminalpolizisten, und als „Inschpekta“ eine wahre Autorität im Ort – hinzuziehen, stolpern die drei in ihren ersten Fall: Denn der Tote ist niemandem im Ort bekannt, und weist keinerlei äußerliche Anzeichen von fremder Gewalteinwirkung auf. In dem gefrorenen Boden rund um die Fundstelle sind keine Spuren auszumachen. Die Linzer Polizei geht von einem Unfall aus. Hinweise auf einen neben der Leiche gelegenen Koffer, welcher im Anschluss verschwunden ist, werden ignoriert. Doch in der kleinen Gemeinde brodelt es: Wer ist der Tote? Kannte ihn wirklich niemand im Ort? Und wer hat den ominösen Koffer, der neben der Leiche lag, entwendet?
UPDATE vom 17. Mai 2024
Der Autor wird auch in einem Beitrag von Tips.at vom 14. Mai näher vorgestellt:
–> Lokal-Krimi nimmt Allhaming ins Visier: Debüt-Roman von Werner Gumpinger