Arbeitsplätze für die Region Donau-Ameisberg

Vorreiter ÖkoFEN schafft Arbeitsplätze im Rahmen der INKOBA Donau-Ameisberg

NIEDERKAPPEL – LEMBACH (21.09.2005) – Der regionale Verband zur interkommunalen Betriebsansiedlung (INKOBA) Donau-Ameisberg hatte am 16. September, allen Grund zu feiern. Mit der Spatenstichfeier erfolgte in Niederkappel der offizielle Startschuss für das 65.000 m2 große Betriebsbaugebiet.

Damit wurde mit der Umsetzung der Infrastrukturmaßnahmen begonnen. Besonderes Highlight: Obmann Bürgermeister Rudolf Kehrer überraschte mit der Neuigkeit, dass die Firma ÖkoFEN aus Lembach auf zwei Hektar des INKOBA einen neuen Betrieb errichten wird.

Die Ehrengäste bei der Eröffnungsfeier des Wirtschaftsverbandes Donau-Ameisberg

Eine klare Bestätigung, dass diese Standortpolitik richtig ist. Denn so können den Unternehmen attraktive Expansionsmöglichkeiten angeboten und Arbeitsplätze in dieser Region geschaffen werden.

8 Gemeinden – Hofkirchen, Hörbich, Lembach, Neustift, Niederkappel, Oberkappel, Pfarrkirchen und Putzleinsdorf – ziehen bei der INKOBA Donau-Ameisberg an einem Strang. Gemeinsam schaffen sie mit Maßnahmen aus der Region für die Region ein optimales Umfeld für Unternehmen und die Menschen vor Ort. Davon profitiert die gesamte Region, denn der regionale Arbeits- und Lebensraum wird nachhaltig gestärkt“.

944.000 Euro für Donau-Ameisberg

Finanziert wird das ehrgeizige Vorhaben zu 48 Prozent aus EU- und Landesfördermitteln. Um die im Rahmen des Ziel-2-Programms möglichen EFRE-Fördermittel noch vor Ablauf des Programms nutzen zu können, wird bereits im Herbst 2005 mit der Umsetzung der infrastrukturellen Maßnahmen begonnen. Das Betriebsbaugebiet wird demnach ab Herbst 2006 für die Neuansiedlung von Unternehmen bzw. Erweiterung ortsansässiger Betriebe zur Verfügung stehen. Geplant ist dabei die Herstellung der notwendigen Infrastruktur in den Bereichen Verkehr, Energieversorgung, Trink- und Nutzwasserversorgung sowie Telekommunikation. Die Gesamtkosten dafür belaufen sich auf etwa 944.000 Euro. Etwa 68.000 Euro kommen dabei von der EU, rund 385.000 Euro vom Wirtschaftsressort des Landes. Auch Landesrat Josef Stockinger und Landesrat Franz Hiesl helfen mit: Und zwar durch einen Zinszuschuss und durch eine Unterstützung für den Straßenbau. Von der Kommunalkredit gibt es darüber hinaus eine Förderung für Wasserbau.

Vorreiter ÖkoFEN schafft Arbeitsplätze

Auch der erste Investor ist bereits gefunden: Ing. Herbert Ortner, Geschäftsführer der ÖkoFEN Pelletsheizung GmbH, kündigte als erster Unternehmer den Erwerb eines 2 ha großen Areals im INKOBA Areal Donau-Ameisberg an. Die Firma ÖkoFEN plant einen Neubau mit 3.000 m2 Betriebsfläche in der 1. Ausbaustufe auf dem INKOBA-Areal. Das 1989 gegründete Unternehmen zählt heute zu den europaweit führenden Anbietern von Pelletsheizungen. „So werden – neben den 52 bereits am Standort Lembach bestehenden – weitere wertvolle Arbeitsplätze für die Region geschaffen.

Attraktiver Wirtschaftsstandort

Durch die gute Verkehrsanbindung nach Linz und Passau sowie dem attraktiven Grundpreis von € 10,– /m² soll den Unternehmen die Entscheidung leicht gemacht werden, auf diesem Standort einen neuen Betrieb aufzubauen.

Quelle: http://www.resi.at und Gemeinde Niederkappel

Profilbild von INKOBA Donau-Ameisberg
INKOBA Donau-Ameisberg Josef REINTHALER Wirtschaft
Verfasst am: 25.09.2005
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